Imkerei

Meine Betriebsweise: Dadant modifiziert

Imker halten aus verschiedenen  Gründen „Bienen“.  Es gibt Unterschiede in der Rasse der Bienen, in den Beuten (Bienenwohnungen), in den Behandlungsmitteln gegen Varroa oder bei Krankheiten und vielem mehr.

Nun komme ich zu meinen Grundsätzen:

Mein Ziel ist es,  die Bienenvölker biologisch und ökologisch im Einklang mit der Natur zu führen.

Als ich mit dem Imkern begann,  legte ich Wert auf eine einfache und bienenfreundliche Betriebsweise. Mich hat überzeugt, dass bei einer Dadant-Beute lediglich ein Brutraum durchgesehen werden muss, die Kontrolle somit  in relativ kurzer Zeit geschehen kann und die Bienen dadurch nicht länger als nötig gestört werden.

Honig:

Er wird nur aus dem Honigraum entnommen sodass keine Brut auf den Waben vorhanden ist. Der Honig,  welcher aus den Feldern und den Wäldern rund um Bad Berka,  entsteht  wird nach DIB Richtlinien und der Honigverordnung  geerntet. Sollte es notwendig sein,  den Honig zu erwärmen,  wird dieser auf max. 35° C zum Zweck der Abfüllung erwärmt.

Varroa Behandlung:

Zur Bekämpfung der für das Bienenvolk tödlichen Varroa-Milbe werden entsprechend der Bio-Richtlinien keine Medikamente sondern nur organische Säuren eingesetzt. Diese bilden keine Rückstände in Wachs und Honig und sind – richtig angewandt – für das Bienenvolk ungefährlich.

Wabenbau:

Um  Krankheiten  der Völker und Rückstände im Honig zu minimieren, baue aktuell einen eigenen Wachskreislauf auf.  Die Völker und Ableger bekommen hierfür nur Mittelwandstreifen und müssen die Waben im Naturwabenbau selbst aufbauen. Ich erreiche damit,  dass  das Wachs nicht veraltet.

 

 

 

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